Hochbeet mit Salat, Dünger in der Hand :: Foto © Helmut Bolesch
SteirerNatur Experten-Tipp Bio Bauern
SteirerNatur Siegel erneuerbare Energie
SteirerNatur Siegel Lebensraum
SteirerNatur Kraftpapier mit Produkt-Farbstreifen :: Grafik © Helmut Bolesch
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100% natürlicher Dünger

Für Ihren Garten nur das Beste

Die Rezepturen von SteirerNatur werden seit vielen Jahren in der Bio-Landwirtschaft eingesetzt, denn Profis schätzen die hohe Qualität und 100%ige Leistung unserer Dünger. Die Bio-Expert:innen wissen: eine reiche Ernte und ein voller Geschmack geht auch ganz ohne Chemie! Auch Ihr Garten wird Ihnen die Versorgung mit SteirerNatur danken. Hier geht’s direkt zum Shop.

Bio Feigenhof
Ing. Ursula Kujal, Ing. Harald Thiesz, Bio Feigenhof

Expertentipp

Wir mischen unsere Bio-Pflanzerde mit dem NPK-Dünger von SteirerNatur. Unsere Hauptkulturen sind Feigen, Granatäpfel, Oliven und Kräuter. Die Nährstoffe des Düngers werden langsam für die Pflanzen frei und das Nährstoffverhältnis ist genau an unsere mediterranen Pflanzen angepasst. Unser Kulturerfolg bestärkt uns in der Verwendung dieses Düngers! 

Bio Feigenhof Logo
Nicole Eibler, Bio-Gemüseanbau
Nicole Eibler, Bio-Gemüseanbau

Expertentipp

Wir bauen eine große Gemüsevielfalt in kleinen Mengen an und verwenden vorwiegend SteirerNatur Pflänzchen direkt nach der Pflanzung bzw. Ansaat als Starter. Bei langer Vegetation der Pflanze düngen wir nach ca. 3 Wochen nach. Wir sind davon überzeugt, mit diesem Dünger im Kreislauf der Natur zu wirtschaften. 

Der Lebensraum, in dem Sie sich aufhalten, ist uns wichtig. Damit Sie und Ihre Liebsten sich über gesunde Pflanzen und reichlich Vitamine und Energie aus dem eigenen Garten freuen können, entwickeln unsere Fachexpert:innen wertvolle & 100% natürliche Dünger.

5 Produkte für gesunde & schöne Pflanzen

Frau sitzt mit Hund und einer Tasse Tee auf einer Bank im Garten :: Foto Adobe Stock
üppiger Garten mit Rasen, Blumen und Hochbeet :: Foto © Ingrid Steinkellner
Frau mit Kind im Garten, große rote Tomaten :: Foto Adobe Stock
Rasen & Rasenmäher :: Foto Adobe Stock

Gemeinsam Klima und Artenvielfalt schützen

Wie schon unser Name SteirerNatur sagt, achten wir auf die Welt, in der wir alle leben. Wir tragen aktiv zu einer nachhaltigen Lebensweise bei und produzieren unsere Dünger im Sinne der Kreislaufwirtschaft, ressourcenschonend und mit erneuerbarer Energie. Bei der Auswahl unserer hochwertigen Rohstoffe legen wir Wert auf kurze Transportwege.

Mit SteirerNatur schützen wir unsere Umwelt mehrfach.

Logo Wald 4 Leben

Mit jedem Kauf unserer natürlichen Dünger geht ein Teil der Erlöse an Umwelt­projekte wie z.B. das Auf­forstungs­projekt Wald4Leben.

Logo biologisch Gärtnern

Das Gütesiegel „biologisch gärtnern“ oder das Qualitäts­siegel für vegane Produkte „V-Label“ gibt Ihnen die Sicher­heit, die richtige Wahl getroffen zu haben.

SteirerNatur Siegel erneuerbare Energie

SteirerNatur wird mit Strom aus Sonnen­energie und Wärme aus Bio­masse – und somit Klima schonend – produziert

SteirerNatur Siegel Lebensraum

Die in SteirerNatur enthaltenen Zutaten schützen Bienen, Regen­würmer, Krabbel­tiere und alle Boden­organis­men & fördern die Humus­bildung.

Wir von SteirerNatur achten außerdem auf möglichst kurze Transportwege und verzichten deshalb gänzlich auf Zutaten aus Übersee – wie zum Beispiel Hornspäne.

SteirerNatur natürlicher Dünger am Rasen :: Foto © Helmut Bolesch

Expertenwissen über Düngung – Düngemittel Infos & Vergleich

N – P – K: Diese Nährstoffangaben kann man als Angabe in Prozent auf Verpackungen von Düngemitteln ablesen. Aber was bedeuten diese drei Buchstaben? Stickstoff (N) ist einer der Primärnährstoffe in der Pflanzenkunde und wird als „Wachstumsmotor“ beschrieben. Eine ausgewogene Versorgung ist gegeben, wenn sich die Stickstoffzufuhr in die Erde und die Stickstoffzehrung der Pflanze in Balance hält. In der Bio-Landwirtschaft spricht man von „Bodennahrung“, die Pflanzen holen sich genau die Menge an Nährstoffen aus der Erde, die sie brauchen. Phosphor (P) ist wichtig für Wurzelwachstum und Bildung von Pflanzenabwehrstoffen. Eine ausreichende Versorgung mit Kalium (K) macht Ihrer grünen Schätze widerstandsfähig gegenüber Krankheiten und Schädlingen. In unseren Heimgärten sind die beiden Primärnährstoffe Phosphor und Kalium oft ausreichend vorhanden. Zu bestimmten Wachstumsphasen, für Hochbeete oder Kübelpflanzen sowie auch für einige Pflanzenarten kann eine natürliche Zufuhr von Phosphor und Kalium sinnvoll sein. Hier geht’s direkt zum Shop.

Welche Arten von Düngemitteln gibt es und wo liegen ihre Vorteile und Nachteile? Eine kurze Gegenüberstellung als Orientierungshilfe ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Organischer Dünger

In organischen Düngern sind die Nährstoffe in ihren natürlichen Formen gebunden. Das sind zum einen pflanzliche Reststoffe insbesondere aus der Lebens- und Futtermittelproduktion und zum anderen tierische Nebenprodukte. Alles, was dem Boden und der Pflanze zugeführt wird landet letztendlich auf unseren Tellern oder in unseren Gläsern. Organische Dünger sind biologisch, hinterlassen keine chemischen Rückstände und sind daher unbedenklich für unsere Gesundheit.

Organische Düngemittel ernähren eine Vielzahl an Organismen in der Erde, welche die Bodenstruktur verbessern und für den Humusaufbau sorgen. Da der organischen Dünger nur aus natürlichen Rohstoffen besteht, ist der Nährstoffanteil in diesen tendenziell niedriger als in chemisch-synthetischen Düngemitteln (Kunstdünger). Die langfristige Freigabe der Nährstoffe versorgt den Boden aber über viele Monate. Anders als synthetische Düngemittel geben natürliche Dünger Ihre Nährstoffe in der Regel langsam und konstant an den Boden ab und muss bereits bei der Gartenplanung bedacht werden.

Organische Düngemittel sind nachhaltigumweltfreundlich, vollenden den natürlichen Rohstoffkreislauf und sorgen langfristig für eine fruchtbare Erde, gesunde und prächtige Pflanzen sowie einen satten Rasen! Zu organischen Düngern zählen:

Dung und Mist

Rinder- oder Pferdemist kann unbehandelt oder in getrockneter oder kompostierter Form ausgebracht werden. Der Nährstoffgehalt ist allerdings niedrig, die Geruchsbelastung hoch.

Kompost

Der Nährstoffgehalt von Kompost schwankt stark und hängt vom Ausgangsmaterial ab. Der Kompost von Küchenabfällen eignet sich gut zur Beimengung in die Gartenerde.

Pflanzliche Reststoffe

Aus der Lebensmittel- oder Futtermittelproduktion stammen verschiedene pflanzliche Reststoffe von Getreidetrockenschlempe bis zu Kakaoschalen: Durch den Einsatz dieser Reststoffe schließt sich der Nahrungsmittelkreislauf.

Hornspäne

Das Horn von Huftieren in verschiedenen Vermahlungsgraden wird oft im biologischen Anbau als Stickstoffdünger eingesetzt. Dieser Einzelnährstoff besteht aus zerkleinerten Rinderhufen, -klauen und hörnern. Leider hat dieser Rohstoff meist einen langen Transportweg aus Asien hinter sich, bevor er hier als Dünger in unsere Erde gelangt wird und somit wohl keinen grünen Fußabdruck.

Federnmehl, Borstenmehl

Entstehen bei der Weiterverarbeitung von tierischen Proteinen und weisen wie Hornspäne einen hohen Stickstoffgehalt auf. Da dieser Rohstoff ein regionales Abfallprodukt ist, ziehen wir diesen der Hornspäne vor. Auch andere verarbeiteten tierischen Proteine eignen sich bestens für die Düngung und einen konstanten Humusaufbau.

Blumen im Garten :: Foto Adobe Stock

In SteierNatur finden Sie keine Chemie! Wir verwenden ausschließlich Rohstoffe, die der biologischen Wirtschaftsweise entsprechen. Warum das so ist, erklären wir hier:

Synthetisch-chemischer Dünger / Kunstdünger

Synthetische Düngemittel werden künstlich, unter enormen Energieaufwand und oft aus extrahierten Erdöl- und Erdgasnebenprodukten hergestellt. Kunstdünger werden fälschlicherweise oft dem Begriff Mineraldünger gleichgesetzt. Bei Mineraldüngern liegen die Nährstoffe meist in Form von Salzen vor und können aus natürlichen Vorkommen abgebaut oder synthetisch hergestellt werden. Kunstdünger jedoch ist ein Begriff für ausschließlich synthetisch produzierte Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumverbindungen.

Kunstdünger sind in der Handhabung sehr simpel, sie verfügen über einen hohen Nährstoffgehalt und geben diesen schnell an den Boden ab. Jedoch sind diese Nährstoffe auch schnell wieder ausgewaschen, weil diese oft nicht von Pflanzen aufgenommen werden können. Gerade bei Stickstoff-Überdüngung landet ein Großteil in Form von Nitrit in unserm Grundwasser und schadet somit der Umwelt. Auf Dauer führt das zur Versauerung des Bodens und eine erschwerte Nährstoffaufnahme, kontinuierliche Abnahme des Humus im Boden, die daraus folgende Reduzierung der Bodenlebewesen und Minderung der Luftdurchlässigkeit und Wasserspeicherkapazität.

Kunstdünger versorgen Pflanzen rasch und preiswert mit notwendigen Nährstoffen. Sie sind aber definitiv nicht biologisch oder nachhaltig, sondern wegen ihrer schlechten Energiebilanz, giftigen Schadstoffen und Einflüssen auf die Bodenfruchtbarkeit umweltschädlich.

Blaukorn, Grünkorn, Rotkorn

Oft in heimischen Gärten eingesetzt, handelt sich dabei um leicht lösliche Mineraliendünger, bestehend aus sofort verfügbaren Nährstoffen Stickstoff, Phosphor und Kalium. Die Handhabung ist einfach. Eine Langzweitwirkung ist nur begrenzt möglich. Die Farbe wird zusätzlich hinzugefügt, um die Marke hervorzuheben, hat aber keinen Einfluss auf die Düngewirkung. Die Herstellung dieses Düngers benötigt sehr viel Energie.
 Umweltorganisationen warnen vor den nachgewiesenen Schwermetallen, die mit diesem Dünger in die Erde gelangen könnten.

Harnstoff

Harnstoff ist grundsätzlich eine natürlich vorkommende Verbindung im Harn von Säugetieren (Gülle). Industriell wird Harnstoff durch das Zusammenfügen von Kohlendioxid mit Ammoniak hergestellt. Mit einem Stickstoffgehalt von 46% hat dieser Kunstdünger die höchste Nährstoffkonzentration unter den im Handel verfügbaren festen Stickstoffdüngemitteln. (Quelle: ages.at ⇗) Im Boden wird Harnstoff zu Ammoniak umgewandelt. Laut Umweltbundesamt ist Ammoniak für die Bildung versauernder und Schadstoffe, die in unsere Gewässer gelangen und für die Bildung sekundärer Partikel (Feinstaub) verantwortlich.